Der Verkauf des Breitbandnetzes ist beschlossene Sache

Das Netz wurde an die Entega Medianet GmbH verkauft

 

(Bürgermeister der 10 IKbit-Kommunen sowie deren 1. Beigeordnete/1. Stadträte/innen, Geschäftsführung der Entega Medianet GmbH, Wirtschaftsförderung Bergstraße, Breitbandberater Hessen)

Bis 2030 soll Glasfaser in allen Haushalten der 10 IKbit-Kommunen liegen. Hierzu wurden die Voraussetzungen von allen zehn Gemeindevertretungen/Stadtverordnetenversammlungen im IKbit-Gebiet im ersten Halbjahr 2022 geschaffen. Die kommunalen Gremien haben dem Verkauf des Breitbandnetzes an die Entega Medianet GmbH zugestimmt.

Ausgangslage: Die Entega Medianet GmbH, die für die 10 Kommunen das Breitbandnetz betreibt, hatte das Interesse signalisiert, den Gigabitausbau im IKbit-Gebiet sowohl durch einen teilweise eigenwirtschaftlichen Ausbau als auch durch Beteiligung am geförderten Ausbauprojekt vorantreiben zu wollen. Nach etlichen Gesprächen mit allen Projektkommunen und Projektpartner konnte eine Ausbaustrategie entwickelt und die Voraussetzungen für einen Verkauf des Netzes geschaffen werden.

Mit der heutigen Unterzeichnung des gemeinsam erarbeiteten Kaufvertrages wird das FTTC-Bestandsnetz an die Entega Medianet GmbH veräußert. Für die Bürger ändert sich nichts, der Betrieb des Netzes läuft wie bisher normal weiter. Die bestehende Infrastruktur kann als Basis für den Aufbau des neuen, flächendeckenden FTTB/-H-Netzes (FTTB/-H steht für „Fiber-to-the-building/home“) dienen. Im Zuge des flächendeckenden Ausbaus des Glasfasernetzes hätte das bestehende, gemeindeeigene FTTC-Netz durch den Wechsel der Kunden auf die neue Technologie künftig stetig an Wert verloren und die Pachteinnahmen, die über die Nutzung dieses Netzes durch die Entega Medianet GmbH generiert und zur Refinanzierung genutzt werden, würden sich ebenfalls rückläufig entwickeln. Dieses Risiko entfällt für die Kommunen durch den Verkauf an die Entega Medianet GmbH, die den Betrieb des Netzes ungeachtet dessen unverändert weiterführen und die bekannten, bereits buchbaren Produkte weiterhin anbieten wird. Durch den Glasfaser-Hausanschluss besteht künftig für die Bürger die Möglichkeit, noch bessere und leistungsfähigere Produkte buchen zu können. Außerdem steigert die Versorgung mit gigabitfähigen Glasfaser-Anschlüssen die Attraktivität der Region für Bürger sowie für Gewerbetreibende. In der Gemeinde Abtsteinach hat die Entega Medianet GmbH ihren eigenwirtschaftlichen Ausbau bereits gestartet.

Flankiert wird der Kaufvertrag durch Kooperationsverträge, die zwischen der Entega Medianet GmbH und den jeweiligen Kommunen geschlossen wurden. In diesen Kooperationsverträgen wurden die Rahmenbedingungen sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kommune und Entega Medianet während des eigenwirtschaftlichen Ausbaus vereinbart. Die Gebiete, welche nicht im Zuge des eigenwirtschaftlichen Ausbaus der Entega Medianet GmbH erschlossen werden, werden durch die Kommunen bzw. IKbit in einem sogenannten „Wirtschaftlichkeitslückenmodell“ ausgebaut. Dies bedeutet, dass alle Haushalte an das Netz angeschlossen werden. Auch Höfe oder Weiler, die nicht direkt im Ortskern liegen. Dafür erhalten die Kommunen Fördermittel von Bund und Land. Durch das Interesse der Entega Medianet GmbH, einen eigenwirtschaftlichen Gigabitausbau im IKbit-Gebiet zu realisieren, ergibt sich für die Kommunen die Chance, den Gigabitausbau mit geringen eigenen Investitionen zu realisieren. Mit dem Verkaufserlös des FTTC-Bestandsnetzes wird das bestehende Kommunaldarlehen bei der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen durch IKbit abgelöst und die kommunalen Haushalte entschuldet. Das Bestandsnetz wird für 16,3 Millionen Euro an die Entega Medianet GmbH verkauft.

Bis 2030 sollen alle Haushalte im IKbit-Gebiet einen Glasfaser-Hausanschluss erhalten. Der eigenwirtschaftliche Ausbau der Entega sowie der geförderte Ausbau durch IKbit wird teilweise zeitlich parallel ablaufen. Die Verfügbarkeit der Glasfaser-Produkte kann künftig über die Homepage der Entega unter https://www.entega.de/glasfaserausbau/ geprüft werden. Angeboten künftig werden verschiedene, abgestufte Übertragungsraten (300Mbit/s, 600Mbit/s, 1.000Mbit/s) als Internet & Telefonie-Flat-Produkte sowie Kombi-Produkte (400Mbit/s) in Verbindung mit den Stromtarifen der Entega.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung

Presseartikel Starkenburger Echo

 

Kooperation zwischen Entega Medianet und Deutsche Telekom

Ab dem 01.02.2020 nutzt die Deutsche Telekom das IKbit-Netz

Im Rahmen des Open-Access (offener und diskriminierungsfreier Zugang aller Marktteilnehmer auf die vorhandene Infrastruktur) nutzt die Deutsche Telekom ab dem 01.02.2020 ein BSA-Vorleistungsprodukt von der Entega Medianet. Dies bedeutet, dass die Deutsche Telekom Vorleistungsprodukte der Entega Medianet einkauft, um ihre eigenen Produkte und Diensteangebote über das IKbit-Netz anzubieten bzw. zu realisieren.

Hierbei geht es vor allem um die damalige Vectoring-Entscheidung im Nahbereich, bei der die Deutsche Telekom dort keine Dienste mehr über 16 Mbit/s anbieten durfte.

Somit wird es ab Sommer 2020 wieder für alle Bürger möglich sein, hochwertigere Produkte von der Deutschen Telekom zu beziehen.

Hievon verspricht sich IKbit eine bessere Netzauslastung und durch die zusätzlich generierte Netzpacht eine schnellere Refinanzierung des kommunalen Bürgernetzes.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung

 

Vectoring-Technik erhöht die Bandbreite im Nahbereich

Die Gemeinden Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Grasellenbach, Gorxheimertal, Mörlenbach, Rimbach, Wald-Michelbach sowie die Städte Heppenheim und Lindenfels haben gemeinsam in das Interkommunale Breitbandnetz IKbit investiert, das von der ENTEGA Medianet betrieben wird und die Haushalte und Unternehmen mit schnellem Internet versorgt.

Ab Ende des Jahres 2018 kann für ENTEGA Medianet Kunden im Nahbereich durch den Einsatz der sogenannten Vectoring-Technik eine Datenübertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s – statt wie bisher 50 Mbit/s - realisiert werden.

In den Nahbereich fallen die Kunden, die an einen Kabelverzweiger angeschlossen sind, der maximal 550 Meter von einem Hauptverteiler entfernt ist.

Technisch bedingt kann immer nur ein Anbieter die Vectoring-Geräte in einem Netz einsetzen. Aus diesem Grund kündigt Ihr Telekommunikationsanbieter Ihnen den schnellen Internetzugang (VDSL) und bietet stattdessen nur noch ein Produkt mit maximaler Bandbreite von bis zu 16 Mbit/s (ADSL) an.

Wenn auch Sie eine Kündigung Ihres Telekommunikationsanbieters erhalten haben, kann die ENTEGA Medianet Ihnen für einen reibungslosen Ablauf folgende Hilfe anbieten:

  • Um Ihnen den Wechsel ganz einfach und angenehm zu gestalten, erledigt die ENTEGA Medianet die Kündigung bei Ihrem bisherigen Telefon- und Internetanbieter für Sie.
  • Damit die ENTEGA Medianet die Kündigungsfrist für Sie einhalten kann, beauftragen Sie diese bitte mindestens 21 Werktage vor Ablauf der Kündigungsfrist.
  • Bitte teilen Sie der ENTEGA Medianet die Kündigungsfrist bei der Beauftragung mit. Alles Weitere wird dann für Sie erledigt.

Beispiel:

  • 4 Wochen Kündigungsfrist zum 30.07.
  • Die Kündigung muss bis zum 30.06. beim bisherigen Anbieter eingegangen sein.
  • Die Beauftragung bei ENTEGA Medianet muss bis zum 01.06. eingegangen sein.

Hinweis:

  • Kann die Kündigungsfrist nicht eingehalten werden, kann sich der Vertrag mit dem bisherigen Anbieter verlängern bzw. der Anschluss ggf. nicht unterbrechungsfrei durch ENTEGA Medianet bereitgestellt werden.
  • Bei Internetanschlussverträgen (ohne Telefonanschlussvertrag) darf die ENTEGA Medianet leider nicht für Sie kündigen.

Bei Fragen dazu helfen wir Ihnen selbstverständlich gerne weiter. Mehr Infos dazu im Internet unter www.entega.de oder unter der Servicenummer 06151 709-2900. Natürlich stehen bei Fragen die örtlichen Vertriebspartner der ENTEGA Medianet immer gerne zur Verfügung: Vertriebspartner ENTEGA

WICHTIG:

Jedoch ist es im Vorfeld des Vectoring Ausbaus aktuell aus technischen und regulatorischen Gründen ("Frozen Zone" der Telekom) nicht möglich, Neukunden im Nahbereich (ca. 550 Meter um den Hauptverteiler), sowie Neukunden, die direkt am Hauptverteiler angeschlossen werden, eine Datenübertragungsrate von bis zu 25 oder 50 Mbit/s (VDSL) zu schalten.

Erst mit Abschluss des Vectoring Ausbaus (Ende 2018) sind Buchungen der verfügbaren 25, 50 oder 100 Mbit/s (VDSL) möglich. Kunden müssen sich auf Wunsch hierzu noch einmal proaktiv bei der ENTEGA Medianet melden. Die Vertriebspartner sind aufgesetzt, dass sie mit den Kunden eine weitere Kontaktaufnahme im Herbst vereinbaren.

Mit Abschluss des Vectoring Ausbaus sind an den verschiedenen Standorten im IKbit-Gebiet Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s möglich.

 

Gemeinsame Presseinformation der ENTEGA Medianet, OREG und IKbit

Interview Bürgermeister Oehlenschläger in der Odenwälder Zeitung

 

Spatenstich zum Lückenschluss in Grasellenbach und Fürth

Breitbandprojekt IKbit nimmt Lückenschluss in der Versorgung des Fürther Ortsteils Brombach und den Ortsteil Ober-Scharbach in Grasellenbach vor

Von links nach rechts: Frau Dagmar Cohrs (stv. Geschäftsführerin und Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße), Herr Chris Jakob (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit), Beigeordneter Robert Keil (Gemeinde Grasellenbach), Beigeordneter Willy Döhler (Gemeinde Grasellenbach), Beigeordneter Wolfgang Pütt (Gemeinde Grasellenbach), Bürgermeister Volker Oehlenschläger (Gemeinde Fürth), Erster Beigeordneter Heinz-Dieter Walter (Gemeinde Grasellenbach), Bürgermeister Markus Röth (Gemeinde Grasellenbach), Herr Udo Klenk (Geschäftsführer Klenk & Sohn GmbH), Frau Tina Schweikhard (stv. Betriebsleiterin Eigenbetrieb IKbit)

Das Bild wurde freundlicherweise von Frau Dr. Katja Gesche zur Verfügung gestellt.

In Ober-Scharbach beginnt heute (23.11.2016) der Lückenschluss für die Gemeinden Fürth und Grasellenbach. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt IKbit, wurde festgestellt, dass in den Ortsteilen Fürth-Brombach und Grasellenbach-Ober-Scharbach weiter Bedarf besteht. Grund hierfür ist, dass die vorhandenen Kupferleitungen der Telekom, die in die einzelnen Häuser führen, nicht an einem nächstgelegenen Kabelverzweiger hängen, sondern über weiter entfernte Standorte versorgt werden. So können die Haushalte von Ober-Scharbach und Brombach nicht über den eigentlichen Ausbau von IKbit profitieren. Hiervon sind knapp 100 Haushalte betroffen.

Die Gemeindevertretungen von Fürth und Grasellenbach sind diesem Umstand nachgekommen und haben in ihren Gremien den Beschluss gefasst weiter auszubauen. Hierfür bedienen sich beide Kommunen wieder dem Eigenbetrieb IKbit.

Der Eigenbetrieb IKbit hat hierzu einen Antrag auf Förderung aus Mitteln des Landes Hessen im Rahmen des Entwicklungsplans für den ländlichen Raum des Landes Hessen 2014-2020, mitfinanziert durch die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK-Förderung 2014-2018) beim Land Hessen gestellt und einen positiven Bescheid erhalten. Somit können 60% der Ausbaukosten gefördert finanziert werden. Hierbei wurde der Eigenbetrieb IKbit tatkräftig von der Wirtschaftsförderung Bergstraße und dem hier angesiedelten, durch das Land Hessen geförderten regionalen Breitbandberater unterstützt.

Für die Versorgung der Haushalte ist es notwendig geworden von der Telekom den Aufbau eines zusätzlichen Kabelverzweigers zu beantragen. Dieser neue KVz wird dann wiederum mit einer Glasfaserleitung von IKbit erschlossen.

Die Kosten zur Erschließung der beiden Ortsteile wird rund 234.000 €  betragen. Mit dem Ausbau wurde nach durchgeführter Ausschreibung die Firma Klenk & Sohn GmbH aus Modautal beauftragt.

Ziel ist möglich zügig den Ausbau voranzutreiben, so dass die Bürger schnellstmöglich mit schnellem Internet versorgt werden können. Hierfür ist der seitherige Partner die Entega Medianet GmbH aus Darmstadt verantwortlich.

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Odenwälder Zeitung

Das Projekt wird gefördert durch:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

 

Projektträger:

 

                      Bauherr:                      in Abstimmung mit:                    Netzbetreiber:                 Bauausführung:

                  

Breitbandprojekt IKbit erhält Förderbescheid von Bundesminister Dobrindt

Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute (20.06.2016) dem Eigenbetrieb IKbit – Interkommunales Breitbandnetz im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Förderbescheid in Höhe von 50.000 € erhalten. Überreicht wurde der Bescheid an den Betriebsleiter des Eigenbetriebes IKbit, Herrn Chris Jakob und dessen Stellvertreterin Frau Tina Schweikhard.

„Wir freuen uns über den Förderbescheid, da wir hierfür eine Studie in Auftrag geben möchten. Ziel der Studie soll das Eruieren der weiteren Möglichkeiten zur Entwicklung der kommunalen Glasfaserinfrastruktur im Projekt IKbit sein. Ebenso sollen Bereiche mit einem hohen Bedarf an hochbitratigen Anschlüssen, wie z.B. Schulen und Gewerbegebiete, identifiziert werden“, führt Chris Jakob aus.

Auch die Wirtschaftsförderung Bergstraße erhielt einen Förderbescheid von Bundesminister Dobrindt über 50.000 Euro für Beratungsleistungen. Die Wirtschaftsförderung Bergstraße wird sich in einer entsprechenden Studie mit den weiteren Kommunen aus dem Kreis Bergstraße befassen.

„Das Bundesförderprogramm für schnelles Internet ist ein Riesenerfolg“, sagt Bundesminister Dobrindt. „Die große Nachfrage der Kommunen hält unvermindert an: Täglich erreichen uns neue Förderanträge, die wir schnell und unbürokratisch entscheiden“.

Der Bund fördert im Rahmen seines Programmes zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur nicht nur in den Aufbau der Netze, sondern auch in die entsprechenden Beratungsleistungen zur Vorbereitung von weiteren Förderanträgen. 

„Da der eigentliche Ausbau der Infrastruktur im Projekt IKbit bereits ohne Fördergelder gestemmt wurde, sind wir nun froh einen kleinen Teil des Bundesförderprogrammes in Anspruch nehmen zu können“, freute sich Bürgermeister Volker Oehlenschläger. 

„Wir werden nun zeitnah die weiteren Schritte einleiten, damit der Auftrag zur Erstellung der Studie vergeben werden kann. Hierfür sind noch einige vergaberechtliche Schritte zu beachten“, erläutert Chris Jakob.

Seit Dezember 2014 sind alle zehn am Projekt beteiligten Kommunen an das schnelle Internet angeschlossen. Der Betreiber ist die Entega Medianet aus Darmstadt, die den Bürgerinnen und Bürgern Angebote zum schnellen Internet unterbreitet.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung

 

IKbit als Breitband-Experten in Berlin

Erfahrungen aus IKbit fließen in geplantes Förderprogramm der Bundesregierung zum Breitbandausbau ein / Anliegen und Wünsche aus dem Kreises Bergstraße vorgebracht

Von links nach rechts: Frau Stefanie Sickinger (BMVI), Frau Dagmar Cohrs (Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße), Herr Christian Sperling (BMVI), Herr Chris Jakob (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit), Tina Schweikhard (stv. Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit), Herr Dieter Bastek und Herr Tobias Nehrig (beide BMVI) sowie Bürgermeister Volker Oehlenschläger (Gemeinde Fürth)

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) plant ein Förderprogramm für eine deutschlandweit flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet. Da das Interkommunale Breitbandnetz IKbit als eines der ersten in Hessen umgesetzten kommunalen Breitbandausbau-Projekte vorbildhaft für andere Regionen ist, hat das BMVI die am Projekt Beteiligten eingeladen, um in Berlin über ihre Erfahrungen zu berichten.

In den Räumen des BMVI lieferten heute (06.10.2015) Volker Oehlenschläger, Bürgermeister der federführenden Gemeinde Fürth, Chris Jakob, Leiter des Eigenbetriebs IKbit, Tina Schweikhard, stv. Leiterin des Eigenbetriebs IKbit, Udo Klenk, Geschäftsführer der mit den Baumaßnahmen beauftragten Klenk & Sohn GmbH und Dagmar Cohrs, Leiterin des Fachbereichs Kommunalbetreuung bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), einen umfangreichen und detaillierten Erfahrungsbericht aus erster Hand.

„Die WFB setzt sich seit 2009 für flächendeckend schnelles Internet im Kreis Bergstraße ein“, führte Dagmar Cohrs (Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße) aus. Hierzu hat sie beispielsweise einen Regionalen Breitbandberater - gefördert durch die Europäische Union und das Land Hessen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung - eingesetzt, der die WFB ihrem Engagement unterstützt. „IKbit haben wir mit den Kommunen in 2010 initiiert und gemeinsam mit dem Breitbandberater die Umsetzung Schritt für Schritt begleitet“.

Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach haben durch das IKbit-Projekt schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit/s mittels Glasfasernetzverlegung erhalten. Die Federführung hatte die Gemeinde Fürth übernommen. Ende 2014 ist IKbit-Netz in allen beteiligten Kommunen von der HSE Medianet GmbH in Betrieb genommen worden.

Den Ausführungen folgten zahlreiche konkrete Informationen zum Projektablauf, zu Organisation, Finanzierung oder Marketing, sowie zu möglichen Fallstricken. „Mögliche Probleme liegen eben oft im Detail. Diese Erfahrungen konnten wir an einer geeigneten Stelle im Bund platzieren“, so Chris Jakob (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit).

Ebenso zeigten die Gäste aus dem Kreis Bergstraße auf, wo für kommunal getragene Breitbandprojekte generelle Unterstützung oder politische Entscheidungen hilfreich wären. „Natürlich werden wir unserer Vorreiterrolle zum Thema Breitbandausbau gerecht und geben unsere Erfahrungen gerne weiter um den Ausbau deutschlandweit zu unterstützen“, führte Bürgermeister Volker Oehlenschläger (Gemeinde Fürth) aus. „Wir haben es aber nicht versäumt auch darauf hinzuweisen, dass bereits abgeschlossene Projekte weiterhin einer politischen und regulatorischen Unterstützung bedürfen“.

Dieter Bastek, Leiter des Referats Breitbandförderung/Finanzierung im BMVI, signalisierte, dass die Erfahrungen für seine Abteilung sehr wertvoll sind, vor allem was das Vorgehen, Zeitplanung und Finanzierungsbedarf sowie insbesondere auch mögliche Schwierigkeiten betrifft.

Weiterhin erteilte er im Gespräch erste Informationen über die Gestaltung des vom Bund geplanten Förderprogramms zum Breitbandausbau. Hier fungierte Dagmar Cohrs als Botschafterin: „Für unser Ziel einer flächendeckenden Verfügbarkeit von schnellem Internet in der Wirtschaftsregion Bergstraße ist es uns wichtig, dass mit diesem Programm auch der nicht-ländliche Raum oder auch kleinere Projekte zum Lückenschluss, zum Beispiel der Ausbau in einzelnen Ortsteilen oder in einem Gewerbegebiet, wenn kein privates Telekommunikationsunternehmen in den Ausbau investieren will, eine Förderung erfahren können.“

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

 

Breitbandprojekt feiert Abschluss des Baus und die Inbetriebnahme des Gesamtnetzes

 

In Heppenheim wurden heute (14.01.2015) der Abschluss der Bauarbeiten und die Inbetriebnahme des Breitbandnetzes in allen zehn beteiligten Kommunen mit allen Projektbeteiligten und Förderern gefeiert. Unter den Gästen, die Bürgermeister Rainer Burelbach am Abend im Kurfürstensaal des Kurmainzer Amtshofs begrüßte, waren der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der HSE AG, deren Tochterfirma HSE Medianet GmbH das Breitbandnetz betreibt.

Die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) initiierte im März 2010 nach einer vorausgegangenen kreisweiten Bestands- und Bedarfsanalyse ein interkommunales Projekt zur Breitbandversorgung im östlichen Teil des Kreises Bergstraße, wo sich der vordringlichste Bedarf herausstellte. Die beteiligten Kommunen investierten nach einer umfassenden Vorbereitungs- und Planungszeit in ein gemeindeeigenes Glasfasernetz, durch das die Bürger und Unternehmen in Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit/s pro Sekunde erhalten.

Das Land Hessen hat IKbit – eines der ersten fertiggestellten kommunalen Breitbandausbauprojekte in Hessen – unter anderem mit Fördermitteln für die interkommunale Kooperation und die Breitbandberatung unterstützt. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir wies am Mittwoch auf die Bedeutung des Projekts hin: „Das Engagement und die interkommunale Zusammenarbeit der beteiligten Städte und Gemeinden sind vorbildlich. Die Beteiligten leisten einen wesentlichen Beitrag, Hessen bis 2018 mit schnellem Internet zu erschließen.“

„Allein mit dem Anschluss der neun Odenwald-Gemeinden und der Stadt Heppenheim - mit allen Orts- und Stadtteilen - hat sich die Gründung der Wirtschaftsförderung Bergstraße (WFB) schon mehr als bezahlt gemacht“, so Landrat Matthias Wilkes und Initiator der WFB. „Bei diesem Projekt hat es das ideale Zusammenspiel aller Ebenen und Beteiligten gegeben: Von der Wirtschaftsförderung Bergstraße angefangen, die die Bestands- und Bedarfsanalyse vor fünf Jahren initiiert hat, bis zu der Bereitschaft aller Städte und Gemeinden im Bereich des Odenwaldes an einem Strang zu ziehen, über die Förderung des Landes Hessen durch einen regionalen Breitbandberater aus dem europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE). Im Hinblick auf die hohe Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Odenwaldes lässt sich das Projekt „Schnelles Internet“ auf einen Punkt bringen: Was die A5 und die A67 in der Rheinebene sind, ist das schnelle Internet für den Odenwald!“

Für Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der HSE AG, ist das IKbit-Modellprojekt an der Bergstraße zugleich auch ein Erfolgsprojekt für die gesamte Region und ein gelungenes Beispiel für das partnerschaftliche Zusammenspiel sämtlicher Akteure: „Die zehn beteiligten Gemeinden haben den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam mit der HSE Medianet und allen anderen Partnern gemeinschaftlich und im partnerschaftlichen Miteinander eine hochmoderne Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Einem schnellen Surfen auf der Überholspur steht somit nichts mehr im Wege“, so Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig.

Bürgermeister Volker Oehlenschläger von der federführenden Gemeinde Fürth, WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker und HSE Medianet GmbH-Geschäftsführerin Beate Sauder gaben einen Rückblick auf die Meilensteine des Projektes und einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben. „Wir hoffen, dass wir weiterhin so erfolgreich die Bürger und Unternehmen von dem Mehrwert des schnellen Internets begeistern können und sie das für sie geschaffene Bürgernetz umfassend nutzen“, so Bürgermeister Volker Oehlenschläger.

Als Erfolgsmeldung konnte berichtet werden, dass mit dem Bensheimer Unternehmen GGEW net GmbH, eine Tochtergesellschaft der GGEW AG, bereits ein erster Partner das interkommunale Breitbandnetz nutzt, um Kunden mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen.

Die Firma Klenk & Sohn GmbH hatte mit den Bauarbeiten am 01. November 2012 in Wald-Michelbach begonnen und sie im November 2014 in Heppenheim abgeschlossen. Mit der Stadt Heppenheim konnte Ende des Jahres 2014 wie geplant die letzte Kommune an das Breitbandnetz angeschlossen und damit in allen zehn beteiligten Kommunen schnelles Internet über den Betreiber HSE Medianet GmbH zur Verfügung gestellt werden. Das große Projekt wurde somit insgesamt im Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt.

Alle zeigten sich zufrieden mit dem zügigen Projektverlauf und bedankten sich bei Bürgermeistern und den weiteren Projektbeteiligten sowie Projektförderern für die erfolgreiche bisherige Zusammenarbeit und geleistete Arbeit, bevor die Inbetriebnahme des Breitbandnetzes effektvoll inszeniert symbolisch vollzogen wurde.

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Odenwälder Zeitung

 

IKbit hat Vorbildcharakter für Nordhessen

Landkreise aus Nordhessen bereiten Umsetzung eines landkreisübergreifenden Breitbandnetzes vor / Beteiligte profitieren von den Praxiserfahrungen von IKbit

Von links nach rechts: Herr Oliver Laible (Geschäftsführer Broadband Academy GmbH), Frau Kathrin Laurier (Geschäftsführerin Breitband Nordhessen GmbH), Herr Chris Jakob (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit), Frau Dagmar Cohrs (Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße), Frau Tina Schweikhard (stv. Betriebsleiterin Eigenbetrieb IKbit), Berthold Passlack (Regionaler Breitbandberater bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße)

Heute (26.06.2014) waren Kathrin Laurier, Geschäftsführerin der Breitband Nordhessen GmbH, und Oliver Laible, Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsbüros Broadband Academy GmbH, in Heppenheim bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) zu Besuch. Ziel war es, sich über das erfolgreiche Interkommunale Breitbandnetz IKbit zu informieren, das für das Land Hessen als Pilotprojekt gilt.

Einen umfangreichen und detaillierten Erfahrungsbericht aus erster Hand lieferten Dagmar Cohrs, Leiterin Kommunalbetreuung der WFB, Chris Jakob, Betriebsleiter des Eigenbetriebs IKbit, Tina Schweikhard, stv. Betriebsleiterin des Eigenbetriebs IKbit, und der Regionale Breitbandberater Berthold Passlack. „Seit 2009 setzt sich die WFB für eine flächendeckende Breitbandversorgung im gesamten Kreisgebiet ein“, erklärt Dagmar Cohrs. „IKbit ist eines der ersten kommunalen sogenannten NGA-Projekte, die in Hessen umgesetzt werden und somit vorbildhaft für andere Regionen.“

Dazu gehört unter anderem die Einrichtung eines Regionalen Breitbandberaters, der durch die Europäische Union und das Land Hessen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird. Dieser unterstützt die WFB bei ihrem Engagement für schnelles Internet in der Wirtschaftsregion Bergstraße. „2010 haben wir IKbit initiiert und seitdem gemeinsam mit dem Regionalen Breitbandberater die Umsetzung Schritt für Schritt begleitet“, führte Cohrs weiter aus.

Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach erhalten durch IKbit schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit/s mittels Glasfasernetzverlegung. „Die Baumaßnahmen, die die Firma Klenk & Sohn GmbH seit November 2012 durchführt, verlaufen nach Plan“, berichtete Chris Jakob. Das Breitbandnetz wird, sobald der Ausbau in einer Kommune abgeschlossen ist, durch die HSE Medianet GmbH in Betrieb genommen. Am vergangenen Freitag wurden die Bauarbeiten in Fürth beendet und die Gemeinde ist ans Netz gegangen. Bis Ende 2014 soll IKbit in allen beteiligten Kommunen in Betrieb sein.

Den Erläuterungen fügten Cohrs, Passlack, Jakob und Schweikhard zahlreiche konkrete Informationen zu organisatorischen Details, notwendigen Erfolgsfaktoren, möglichen Fallstricken sowie Praxiswissen aus Bauphase und Marketing bei der Realisierung des Interkommunalen Breitbandprojekts hinzu, welche die Gäste aus Nordhessen zuvor nachgefragt hatten. Wie diese erläuterten, sollen die Erfahrungen aus IKbit in ein landkreisübergreifendes Breitbandprojekt einfließen, das das NGA-Nordhessen-Cluster plant. NGA steht dabei für „Next Generation Access“, ein Schlagwort für die neuen Zugangstechnologien und -infrastrukturen, die höhere Anschlussgeschwindigkeiten ermöglichen, als sie über das alte, kupferbasierte Telekommunikationsnetz realisierbar sind.

„Ihre Erkenntnisse sind für uns von großem Nutzen, da IKbit eines der wenigen Projekte in Hessen ist, das sich bereits in der Umsetzung befindet“, so Laurier und Laible. Ziel der beteiligten Landkreise Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg und Landkreis Kassel sei es, flächendeckend für schnelle Internetverbindungen mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 bis zu 100 Mbit/s zu sorgen. Die Breitband Nordhessen GmbH wurde Anfang 2014 gegründet, um das Projekt zu organisieren.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Engagement nicht nur die Wirtschaftsregion Bergstraße bei ihrer flächendeckenden Versorgung mit Breitband ein großes Stück voranbringen konnten, sondern ganz besonders auch darüber, dass andere Regionen von unseren Erfahrungen profitieren“, so das Fazit von Cohrs.

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Kommune21

 

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Startschuss für den Betrieb des Interkommunalen Breitbandnetzes IKbit

Ab sofort ist Hochgeschwindigkeits-Internet in Rimbach verfügbar

 

Heute (02.10.2013) fällt der offizielle Startschuss für den Betrieb des Interkommunalen Breitbandnetzes IKbit in Rimbach. Ab sofort können alle Interessierten einen schnellen Internetanschluss bei dem Betreiber des Netzes, der HSE Medianet GmbH, erhalten und mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen. Moderne Glasfasertechnologie macht eine Datenübertragungsrate von bis zu 50 Mbit/s möglich.

Der Startschuss wurde auf dem Rathausparkplatz „Unterm Schirm“ von den Projektpartnern und Projektunterstützern gegeben. Gemeinsam mit Regierungspräsident Johannes Baron, Georg Matzner vom Hessischen Wirtschaftsministerium und Landrat Matthias Wilkes drücken die Bürgermeister der beteiligten Kommunen, Chris Jakob und Tina Schweikhard, Betriebsleitung des Eigenbetriebes IKbit, Dagmar Cohrs, Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, Dr. Daniel Henzgen, Geschäftsführer der Betreiberfirma HSE Medianet GmbH und Udo Klenk, Geschäftsführer der bauausführenden Firma Klenk & Sohn GmbH, den symbolischen Startknopf und schalten den Betrieb des Breitbandnetzes frei.

Zuvor hatten Regierungspräsident Johannes Baron, Georg Matzner, Landrat Matthias Wilkes, Dr. Daniel Henzgen, Udo Klenk und Chris Jakob, in einer Gesprächsrunde die Bedeutung des Breitbandnetzes für die Region diskutiert und die wesentlichen Projekt-Meilensteine bis zum heutigen Startschuss Revue passieren lassen. Zudem präsentierte Jörg Graf, Vertriebsleiter der HSE Medianet GmbH, mittels Live-Schaltung die Vorteile des schnellen Internets und informierte über die verfügbaren Produkte der HSE Medianet GmbH. Dabei beantwortete er die wesentlichen Fragen der Interessierten zum Weg zum schnellen Internetanschluss.

Gefeiert wird das Eröffnungsevent vor allem auch mit den Bürgerinnen und Bürgern der IKbit-Kommunen. Sie können sich am Infomobil bei den Beratern der HSE Medianet GmbH umfassend informieren und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ein Musik- und Kinderunterhaltungsprogramm und Bewirtung laden zudem dazu ein auf dem Festplatz zu verweilen.

Mit dem Startschuss in Rimbach geht es nun Schlag auf Schlag. Ende Oktober wird auch die Gemeinde Wald-Michelbach, Ende November Stadtteile von Lindenfels und Heppenheim und im Januar 2014 die Gemeinde Abtsteinach ans Netz gehen. Bis Ende 2014 sind alle Projektkommunen an das schnelle Breitbandnetz angeschlossen und verfügen flächendeckend über Hochgeschwindigkeits-Internet.

Die Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) initiierte im März 2010 das interkommunale Projekt zur Breitbandversorgung des westlichen Teils des Kreises Bergstraße. Am interkommunale Breitbandnetz IKbit beteiligten sich die Kommunen Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach und erhalten mittels Glasfasernetzverlegung schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit/s pro Sekunde.

Das Interkommunale Breitbandnetz gilt für den Breitbandausbau als Modellprojekt des Landes Hessen und wurde von Beginn an durch das Hessische Wirtschaftsministerium fachlich unterstützt. 

Seit November 2012 baut die Firma Klenk & Sohn aus Modautal das Netz. Die Bauphase wurde feierlich mit einem ersten Spatenstich in Wald-Michelbach am 01.11.2012 gestartet. Der Fortschritt des Baus des gesamten Netzes ist im Zeitplan und wird bis Ende 2014 fertiggestellt sein. Mit der HSE Medianet GmbH wurde ein regionaler Netzbetreiber für den Betrieb und die Vermarktung des hochmodernen Kommunikationsnetzes gewonnen.

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Odenwälder Zeitung (04.10.2013)

Presseartikel Odenwälder Zeitung (11.10.2013)

 

IKbit - Interkommunales Breitbandnetz - Ausbau geht planmäßig voran.

In Rimbach trafen heute (26.04.2013) Vertreter des Eigenbetriebes IKbit - Interkommunales Breitbandnetz, der mit dem Ausbau beauftragten PEB Breitband GmbH, sowie der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH zusammen um gemeinsam mit Holger Schmitt, Bürgermeister von Rimbach, den aktuellen Stand der Bauarbeiten im Breitbandprojekt IKbit zu begutachten

 

Die Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) initiierte im März 2010 ein interkommunales Projekt zur Breitbandversorgung des westlichen Teils des Kreises Bergstraße. Durch das interkommunale Breitbandnetz IKbit werden die Kommunen Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach mittels Glasfasernetzverlegung schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit pro Sekunde erhalten.

Die Bauarbeiten begannen am 01. November 2012 und finden mittlerweile in Fürth, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach statt. Ab Ende 2014 soll das Netz in allen Kommunen in Betrieb genommen sein. Lediglich durch den Wintereinbruch wurden die Arbeiten kurzzeitig eingestellt. „Dennoch sind wir nach wie vor gut im Zeitplan“, berichtet Betriebsleiter der IKbit Chris Jakob.

In Rimbach soll bereits im Oktober 2013 das Netz in Betrieb genommen werden und damit wird Rimbach als erste Kommune in den Genuss einer schnellen Internetverbindung kommen. „Ich bin überzeugt von unserem Breitbandprojekt, denn damit machen wir Rimbach fit für die Zukunft. Ich hoffe, dass sich an diesem zukunftsweisenden Projekt viele Bürger beteiligen und unser eigenes kommunales Breitbandnetz nutzen werden. Je mehr Bürger dies tun, umso besser gestaltet sich die Refinanzierung dieses Projektes.“ führt Bürgermeister Holger Schmitt aus. „Weiterhin bin ich auch zufrieden darüber, dass die Bauarbeiten zügig und professionell von der beauftragten Firma Klenk & Sohn durchgeführt werden. Bisher gab es hier keinen Grund zu Beanstandungen“ erläuterte Schmitt.

Die Tiefbauarbeiten sind in Rimbach fast abgeschlossen. Hiernach schließen sich nun die Arbeiten für den Kabeleinzug und der Aufbau von Multifunktionsgehäusen an. Die Tiefbauarbeiten werden dann in den weiteren Kommunen, gemäß dem Bauzeitenplan, weitergeführt.

 

 

Künftiger Betreiber des Netzes und Partner der IKbit ist die HSE Medianet aus Darmstadt, die in diesem Projekt auf die Erfahrungen des bereits erfolgreich abgeschlossenen Ausbaus des Breitbandnetzes im Odenwaldkreis zurückgreift. „Wir freuen uns, durch die professionelle Bündelung der Erfahrung aller an dem Ausbau Beteiligten voll im Zeitplan zu liegen“, hebt Markus Nickel, Geschäftsführer der HSE Medianet hervor.

„Der Aufbau der Netzinfrastruktur hat bereits begonnen, so dass im Oktober die ersten Gemeinden ans Netz angeschlossen werden“, erläutert Markus Nickel und ergänzt: „Ab Mai können sich Interessenten auf unserer Homepage registrieren lassen, um über den Baufortschritt und den Zeitpunkt des Anschlusses ihrer Gemeinde informiert zu werden.“

„Hochgeschwindigkeitsdatennetze werden immer mehr zu einer unverzichtbaren sozialen

und wirtschaftlichen Infrastruktur für Bürger und Unternehmen. Die zehn Kommunen investieren mit dem Breitbandprojekt in einen der wichtigsten Standortfaktoren und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Region“, sagte Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, die die Kommunen und den kommunalen Eigenbetrieb IKbit weiterhin unterstützt.

Hierfür bedankte sich der Betriebsleiter des Eigenbetriebes IKbit. „Ohne die Initiativen der Bürgermeister und der tatsächlichen Umsetzung der Wirtschaftsförderung Bergstraße wären wir heute nicht so weit“, sagte Jakob.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung

 

Der erste Spatenstich ist erfolgt!

In der Gemeinde Wald-Michelbach ist die erste Baustelle zum Bau eines gemeindeeigenen Glasfasernetzes eingerichtet. Zeitnah wird es auch in Rimbach losgehen.

Staatssekretär Steffen Saebisch feierte am vergangenen Donnerstag (01.11.2012) gemeinsam mit den beteiligten Kommunen, der PEB Breitband GmbH & Co. KG, der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH und weiteren Gästen in Wald Michelbach den Startschuss des Vorhabens

Für unser Breitbandnetz haben wir Partner gesucht – und gefunden! Mit der PEB Breitband GmbH & Co. KG haben wir einen regional erfahrenen und zuverlässigen Projekt-Partner gewinnen können: Mit der PEB werden wir den Bau des Netzes, die Abwicklung und den Betrieb einer schnellen Breitbandversorgung mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde vorantreiben. Die Fa. Klenk & Sohn GmbH übernimmt fortan den Bau des Breitbandnetzes. Die HSE Medianet ist unser IT- und Telekommunikationspartner aus der Region. Die HSE Medianet übernimmt später die Internetversorgung zu marktüblichen Preisen.

In Kürze nehmen die Bagger ihre Arbeit auf, damit der Bau des Breitbandnetzes noch in diesem Jahr beginnen kann. Ab Ende 2014 soll das Netz in Betrieb genommen werden – für mehr Lebensqualität und Prosperität, denn eine gute Breitbandanbindung ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für jede Region. Aus diesem Grund lässt es sich Staatssekretär Steffen Saebisch, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, nicht nehmen, heute persönlich zum Spaten zu greifen, um gemeinsam mit den Bürgermeistern der beteiligten Kommunen, der PEB Breitband GmbH & Co. KG, die das Netz erbauen und betreiben wird, und der WFB den symbolischen Startschuss für das Vorhaben zu geben, das das Land Hessen zum Pilotprojekt ernannt hat.

„Hochgeschwindigkeitsdatennetze werden immer mehr zu einer unverzichtbaren sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur für Bürger und Unternehmen“, sagte Saebisch. „Das Projekt IKbit ist ein wichtiger Baustein in der Versorgung Hessens mit zukunftsfähigen Breitbandverbindungen. Regionen abseits der Ballungsräume dürfen nicht von der digitalen Zukunft abgekoppelt werden. Deshalb unterstützt die Landesregierung die Kommunen bei dieser Aufgabe auf vielfältige Weise von der Beratung bis hin zu günstigen Darlehen und Zuschüssen. Auch die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis Bergstraße hat das Land mit 100.000 Euro gefördert".

Grußworte sprechen ebenso Landrat Matthias Wilkes, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, Bürgermeister Joachim Kunkel, Gemeinde Wald-Michelbach, Udo Klenk und Markus Nickel, Geschäftsführer der PEB Breitband GmbH & Co. KG, sowie Dr. Matthias Zürker, WFB Geschäftsführer. Unter den Gästen sind zudem Bundes- und Landtagsabgeordnete,  Mandatsträger der Kommunen, Vertreter unterstützender Institutionen, das Team der PEB Breitband GmbH & Co. KG, unter deren Dach die HSE Medianet GmbH und die Klenk & Sohn GmbH agieren, Friedebert Helfrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der HSE Medianet GmbH, Dagmar Cohrs, Leiterin Kommunalbetreuung bei der WFB, Berthold Passlack, Breitbandberatung Hessen, und Chris Jakob, Leiter des Eigenbetriebs IKbit, den die Gemeinde Fürth als federführende Kommune mit der Durchführung des Projekts beauftragt hat.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung

 

Vertragsunterzeichnung IKbit

Die Tinte ist kaum trocken unter dem Vertrag, der die Versorgung der Kommunen Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach mit schnellem Internet mittels Glasfasernetzverlegung mit bis zu 50 Mbit pro Sekunde besiegelt.

Im Rathaus der Gemeinde Fürth, die als federführende Kommune den Eigenbetrieb IKbit mit der Durchführung des Projekts beauftragt hat, unterzeichneten am vergangenen Mittwoch (26.09.2012) die Vertragspartner das Dokument im Beisein der Bürgermeister und Ersten Beigeordneten bzw. Stadträte sowie der Gemeindevertretervorsitzenden bzw. Stadtverordnetenvorsteher der beteiligten Kommunen. Nach einem umfassenden Ausschreibungsverfahren wird der Auftrag zum Bau und Betrieb des Netzes an die PEB Breitband GmbH & Co. KG mit Sitz in Darmstadt vergeben, unter deren Dach der Netzbetreiber HSE Medianet GmbH und die Firma Klenk & Sohn GmbH aus Modautal agieren.

Die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) hat als Initiator und Moderator des interkommunalen Breitbandnetzes IKbit gemeinsam mit dem regionalen Breitbandberater eine aktive Rolle übernommen und die an IKbit beteiligten Kommunen dadurch umfangreich unterstützt.

Durch das Vorhaben werden nicht nur die Unternehmen, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in der Region Weschnitztal-Überwald sehr profitieren– „ist schnelles Internet doch ein entscheidender Standortfaktor für jede Kommune und ausschlaggebend für die Lebensqualität“, ist Bürgermeister Oehlenschläger überzeugt. Kein Wunder, dass die gestern anwesenden Akteure immer wieder Worte wie „Herzensangelegenheit“ oder „Herzblut“ in Zusammenhang mit dem Breitbandprojekt IKbit brachten und sie nicht müde wurden, den Gemeinsinn zu unterstreichen. Denn zwischen März 2010, als die Bürgermeister der beteiligten Kommunen und die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) ein interkommunales Projekt initiierten, galt es einige Etappenziele zu erreichen, zum Beispiel die Unterzeichnung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zur Umsetzung des Breitbandprojekts durch die Bürgermeister im Dezember 2011 oder die Akquise von Fördergeldern von 100.000 Euro aus Mitteln des Landes Hessen zur Förderung der Interkommunalen Zusammenarbeit im April 2012, bei der sich die WFB ebenfalls aktiv eingebracht hat.
Die Vertragsunterzeichnung zur Umsetzung von IKbit, das zum Pilotprojekt des Landes Hessen ernannt wurde, nahmen zahlreiche Persönlichkeiten zum Anlass ihre Anerkennung und Gratulation auszusprechen. So überbrachte Kreisbeigeordneter Volker Buser Grüße von Landrat Matthias Wilkes, Glückwünsche zum vorbildlichen Projekt sprachen Georg Matzner, zuständiger Referatsleiter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und Michael Böddeker, Vorstand der HSE, aus. Weitere Teilnehmer waren Dr. Matthias Zürker, WFB-Geschäftsführer, Dagmar Cohrs, Leiterin Kommunalbetreuung bei der WFB, Berthold Passlack, Breitbandberatung Hessen, Chris Jakob, Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit, sowie Tina Schweikhard, Eigenbetrieb IKbit. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des Breitbandnetzes begonnen werden. Ab Ende 2014 ist geplant, das Netz in Betrieb zu nehmen.

 

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Odenwälder Zeitung (27.09.2012)

Presseartikel Odenwälder Zeitung (28.09.2012)

Presseartikel Odenwälder Zeitung (05.10.2012)

Presseartikel Kommune 21

 

Breitbandgipfel

Als Pilotprojekt vorbildhaft für andere Regionen sein. Die Gemeinde Fürth und die Wirtschaftsförderung Bergstraße stellten beim dritten Breitbandgipfel in Frankfurt das interkommunale Breitbandnetz IKbit als Best-Practice Beispiel vor.

Auf dem dritten Breitbandgipfel in Frankurt am Main von links nach rechts: Herr Dr. Matthias Zürker (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Bergstraße), Herr Georg Matzner (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung), Frau Dagmar Cohrs (stv. Geschäftsführerin und Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße), Herr Wolfram Koch (HA Hessen Agentur), Bürgermeister Volker Oehlenschläger (Gemeinde Fürth)

Im Rahmen des Projekts „Mehr Breitband in Hessen“ lud das hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung am vergangenen Mittwoch (06.06.2012) zum dritten Hessischen Breitbandgipfel in Frankfurt am Main. Die Veranstaltung richtete sich beispielsweise an Bürgermeister, Landräte, lokale Verantwortliche für den Breitbandausbau oder Breitbandanbieter im Land Hessen. Die Veranstaltung eröffnete Staatssekretär Steffen Saebisch vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Ende 2011 habe das Land Hessen mit der Grundversorgung mit schnellem Internet ein wichtiges Etappenziel erreicht, nun gehe es nun um den Auf- und Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen (NGA – Next Generation Access) in den hessischen Landkreisen, so der Staatssekretär. „Dabei ergeben sich neue Fragestellungen, von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die Finanzierung bis zur kommunalen Bauleitplanung“, sagte Saebisch. Diese Themen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, bei der Fachleute zu den einzelnen Punkten Auskunft gaben, darüber hinaus wurden Best-Practice Beispiele vorgestellt.
Eines davon war das interkommunale Breitbandnetz IKbit, durch das Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach mittels Glasfasernetzverlegung schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit pro Sekunde erhalten werden. Zur Durchführung des Projekts haben die Bürgermeister der zehn Kommunen ihre Zusammenarbeit mit einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung fixiert. In der Gemeinde Fürth, die die Federführung übernimmt, wurde der Ei-genbetrieb „IKbit – Interkommunales Breitbandnetz“ gegründet. Die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) hat das Projekt mit initiiert und die Kommunen umfassend unterstützt. Bürgermeister Volker Oehlenschläger, Gemeinde Fürth, und WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker stellten beim dritten Breitbandgipfel die wichtigsten Eckpunkte des Vorhabens vor, das zum Pilotprojekt des Landes Hessen ernannt wurde. „Wir haben die Bedeutung der Breitbandversorgung für die Zukunft der Region erkannt und nehmen den Ausbau selbst in die Hand“, erläuterte Oehlenschläger stellvertretend für alle am Projekt beteiligten Kommunen. „Das Breitbandnetz IKbit ist eines der wenigen NGA-Projekte, die überhaupt in Hessen durchgeführt werden“, fügte Dr. Zürker hinzu. „Nicht zuletzt wollen wir mit diesem Pilotprojekt als Vorgehensbeispiel für andere Regionen dienen und diese bewegen, in diesem Bereich aktiv zu werden“, schlossen der Bürgermeister und Dr. Zürker ihren Vortrag.

 

Förderbescheid-Übergabe

100.000 Euro für das interkommunale Breitbandnetz IKbit. Regierungspräsident Baron überreichte am 26.04.2012 einen Förderbescheid an Bürgermeister Oehlenschläger / Wirtschaftsförderung Bergstraße hat die Kommunen umfassend beraten.

 

Schnelles Internet ist ausschlaggebend für eine prosperierende Wirtschaft und somit ein wichtiger Standortfaktor für jede Kommune. Die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) unterstützt die Städte und Gemeinden im gesamten Kreis Bergstraße bei der Initiierung und Umsetzung von Breitbandprojekten.

Auch bei der Realisierung des interkommunalen Breitbandnetzes IKbit, durch das Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Heppenheim, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach mittels Glasfasernetzverlegung schnelles Internet mit bis zu 50 Mbit pro Sekunde erhalten werden, haben die WFB und der regionale Breitbandberater die Städte und Gemeinden umfassend betreut und beraten. Zur Durchführung des Projekts hat die Gemeinde Fürth, die die Federführung übernimmt, den Eigenbetrieb "IKbit – Interkommunales Breitbandnetz" gegründet. Um die interkommunale Zusammenarbeit der Kommunen in der Region Weschnitztal-Überwald im Rahmen des Breitbandnetzes IKbit zu fördern, überreichte Regierungspräsident Johannes Baron am 26.04.2012 einen Förderbescheid des Landes Hessen über 100.000 Euro an Bürgermeister Volker Oehlenschläger, der diesen stellvertretend für alle am Projekt beteiligten Kommunen, im Rathaus Fürth entgegen nahm. Auch Kreisbeigeordneter Volker Buser in Vertretung von Landrat Matthias Wilkes, die Bürgermeister und Ersten Beigeordneten bzw. Stadträte der sich beteiligenden Kommunen sowie die WFB lassen sich ihre Teilnahme nicht nehmen. „Die interkommunale Zusammenarbeit hilft Kräfte zu bündeln, um dadurch Synergieeffekte und Effizienzsteigerungen zu erzielen. Durch die Bündelung der Kompetenzen ist es möglich, auch im „Weschnitztal-Überwald“ in kurzer Zeit eine ausreichende und zukunftsfähige Versorgung der Bevölkerung mit schnellen Internetanschlüssen sicherzustellen“, so der Regierungspräsident.

„Wir freuen uns sehr, dass mit der Fördermittelbescheid-Übergabe eine weitere wichtige Etappe bei der Versorgung der Kommunen in der Region Weschnitztal-Überwald mit schnellem Internet erreicht wird.

Die Ausschreibung läuft bereits“, erklären Bürgermeister Oehlenschläger und Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, die als Koordinator und Moderator des interkommunalen Breitbandnetzes IKbit gemeinsam mit dem regionalen Breitbandberater auch bei der Ausschreibung und der Fördermittelakquise eine aktive Rolle übernommen haben.

 

Presseartikel Odenwälder Zeitung