IKBIT

Gesamtüberblick eigenwirtschaftlicher Ausbau der ENTEGA

Unter dem Motto „Gemeinsam für Südhessen - Zukunftsprojekt Glasfaser“ baut der Ökoenergie- und Telekommunikationsversorger ENTEGA aktuell sein schnelles Glasfasernetz in den neun IKbit-Kommunen Abtsteinach, Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach aus. Mit diesen Kommunen hat die ENTEGA Medianet auch entsprechende Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen.

Bereits im Jahr 2021 hat die ENTEGA Interesse signalisiert, Teilbereiche in IKbit-Kommunen eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu erschließen. Dies ist seitens IKbit sehr begrüßt worden, denn alle Bereiche des IKbit-Gebietes, welche durch einen eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau eines Telekommunikationsunternehmens erschlossenen werden, müssen nicht über den geförderten Glasfaserausbau realisiert werden. Somit können insgesamt rund 11.000 Adresspunkte in neun IKbit-Kommunen ohne einen finanziellen Beitrag der Kommunen mit Glasfaser versorgt werden.

In der Gemeinde Abtsteinach hat im April 2022 der Glasfaserausbau der ENTEGA begonnen. In allen Ausbauclustern des Glasfaserausbaus der neun IKbit-Kommunen arbeitet die ENTEGA mit dem regionalen Bauunternehmen Klenk & Sohn GmbH, einem Komplett-Anbieter für infrastrukturelle Versorgungsanlagenbauten in den Bereichen Telekommunikation und Energie aus dem Modautal zusammen. Um dem Eigenbetrieb IKbit Planungssicherheit geben zu können, hat die ENTEGA Medianet GmbH eine verbindliche Vereinbarung bezüglich ihres angekündigten eigenwirtschaftlichen Ausbaus unterzeichnet. Bis 2026 soll der Ausbau in den neun betroffenen IKbit-Kommunen abgeschlossen sein.

Siehe hierzu auch die allgemeine Projektpräsentation der ENTEGA und Klenk & Sohn für den Glasfaser-Ausbau im IKbit-Bereich.

 

Eigenwirtschaftliches Glasfaserausbaugebiet der ENTEGA

 

 

Baufortschritt (Stand 20.12.2024):

Kategorie

Menge

in %

erschlossene Homes Passed Adressen*

8.875 Stk. von ca. 11.500 Stk.

78%

realisierte Längstrasse Tiefbau

214 km von ca. 255 km

84%

realisierte Hausanschlüsse**

4.844 Stk. von 6.434 Stk. (beauftragt)

76%

 

*alle Gebäude, an deren Grundstücksgrenze eine Glasfasertrasse verläuft und somit versorgbar sind (keine Differenzierung, ob durch eine Produktbuchung ein Hausanschluss realisiert wird bzw. wurde).

**Es besteht ein durchgängiges Leerrohr vom Gebäude bis in den NVT. Alle Voraussetzungen für eine Kabelmontage sind erfüllt.

 

Verfügbarkeitsprüfung für den Glasfaser-Ausbau der ENTEGA

Pressemitteilung ENTEGA zu Technikzentralen

Presseartikel Kommune21 zu Technikzentralen

 

 

Spatenstich für den Glasfaserausbau der ENTEGA in neun IKbit-Kommunen

ENTEGA Medianet startet eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in neun IKbit-Kommunen / Realisierung bis 2028 geplant / Symbolischer Spatenstich mit hessischer Digitalministerin in Mörlenbach

Von links nach rechts: Herr Dennis Heußer (Projektleiter Entega Medianet GmbH), Herr Georg Matzner (Referatsleiter Hessische Staatskanzlei), Herr Christoph Busch (Geschäftsführer Entega Medianet GmbH), Herr Thomas Schmidt (Vorstand Entega AG), Bürgermeister Holger Schmitt (Gemeinde Rimbach), Bürgermeisterin Angelika Beckenbach (Gemeinde Abtsteinach), Bürgermeister Erik Kadesch (Gemeine Mörlenbach), Frau Prof. Dr. Kristina Sinemus (Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung), Landrat Christian Engelhardt (Kreis Bergstraße), Bürgermeister Volker Oehlenschläger (Gemeinde Fürth), Herr Udo Klenk (Geschäftsführer Klenk & Sohn GmbH), Frau Dagmar Cohrs (stv. Geschäftsführerin und Leiterin Kommunalbetreuung Wirtschaftsförderung Bergstraße), Frau Birgit Heitland (Abgeordnete des Hessischen Landtags), Herr Dr. Matthias Zürker (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH), Herr Jan Fischer (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit)

Unter dem Motto „Gemeinsam für Südhessen: Zukunftsprojekt Glasfaser“ baut der Ökoenergie- und Telekommunikationsversorger ENTEGA aktuell sein schnelles Glasfasernetz aus und unterstützt damit die Gigabitstrategie des Landes Hessens. Ziel der ENTEGA ist es, an der Bergstraße bis 2030 eine flächendeckende Versorgung sämtlicher Städte und Gemeinden mit der digitalen Glasfasertechnologie zu erreichen.

Heute (23.09.2022) haben hierzu in der Gemeinde Mörlenbach Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, der Landrat des Kreises Bergstraße Christian Engelhardt, Bürgermeister Erik Kadesch, ENTEGA-Vorstand Thomas Schmidt, ENTEGA-Geschäftsführer Christoph Busch sowie Dr. Matthias Zürker und Dagmar Cohrs von der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, einen symbolischen Spatenstich in der Schulstraße vor dem Bürgerhaus für den Glasfaser-Ausbau in der Gemeinde vollzogen.

„Der Glasfaserausbau kommt mit dem von uns priorisierten eigenwirtschaftlichen Ausbau gut voran. Denn Glasfaser ist die einzige Technologie, die den steigenden Bandbreitenbedarf auch mittel- und langfristig abdecken und damit Hessens Zukunft sichern kann. Glasfasernetze sind energieeffizient. Somit leisten wir auch einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele“, so Digitalministerin Sinemus.

„Immer wenn Sie da sind, wird gebuddelt oder es gibt Geld“, freut sich Matthias Zürker von der Wirtschaftsförderung Bergstraße. „Vor zehn Jahren wollte hier keiner ausbauen und jetzt investiert die ENTEGA erheblich in den Glasfaserausbau, was die Attraktivität des Standorts sehr steigert.“

ENTEGA investiert insgesamt rund 45 Millionen Euro in den Odenwaldkommunen des Kreises Bergstraße für den eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes. Davon etwa 8 Millionen Euro in der Gemeinde Mörlenbach einschließlich dem Ortsteil Bonsweiher. Rund 40 Kilometer sollen für rund 7.000 Bürger verlegt werden und zirka 1.900 Gebäude angeschlossen werden.

Bürgermeister Erik Kadesch (Gemeinde Mörlenbach) sieht den Glasfaserausbau in einer Reihe von Projekten in der Gemeinde wie den Bau der Umgehungsstraße und die Entwicklung des Ortskerns. „Das passt wie die Faust aufs Auge. Der Glasfaserausbau sorgt für gute Rahmenbedingungen beim Homeoffice. Das ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, da die Menschen weniger pendeln müssten.“

Das Unternehmen wird allen Interessierten eine persönliche Beratung vor Ort anbieten und zudem mit ihrem Infomobil präsent sein. Genaue Termine und Daten können zeitnah unter www.entega.de/glasfaserausbau entnommen werden.

ENTEGA arbeitet beim Ausbau des Ultra-Highspeed-Internets mit dem regionalen Bauunternehmen Klenk & Sohn, einem Spezialisten für Kabelverlegearbeiten, aus dem Modautal zusammen.

Jan Fischer (Betriebsleiter Eigenbetrieb IKbit) lobt die gute Zusammenarbeit von allen Projektpartnern wie der ENTEGA Medianet, der Firma Klenk & Sohn sowie von den zehn IKbit-Kommunen, der Wirtschaftsförderung Bergstraße und dem Land Hessen in den vergangenen zehn Jahren. Die Firma Klenk und Sohn hat bereits bei der ersten Ausbaustufe des Glasfasernetzes bis 2014 die Kabelverlegearbeiten durchgeführt und die ENTEGA Medianet dessen Netzbetrieb übernommen. „Wir freuen uns, dass die ENTEGA in den Glasfaserausbau bis ins Haus als nächsten Ausbauschritt investiert, denn so müssten dies nicht die IKbit-Kommunen übernehmen. Die Gebiete in den Kommunen, die nicht durch die Entega Medianet GmbH oder einem anderen TK-Unternehmen ausgebaut werden, werden über einen geförderten Glasfaserausbau realisiert.“

Pressemitteilung ENTEGA

Pressemitteilung Wirtschaftsförderung Bergstraße

Presseartikel Odenwälder Zeitung

Presseartikel Starkenburger Echo